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Akupunktur

 

Bei der Akupunktur werden Körperfunktionen gezielt durch spezifische Punkte an der Körperoberfläche beeinflusst. Die Behandlung an den über 360 Akupunkturpunkten mittels spezieller Akupunkturnadeln dient dem Ausgleich der Qi-Zirkulation und reguliert bestimmte Organsysteme. Durch Akupunktur können Leiden wie Bandscheibenvorfälle, Arthrose, Arthritis aber auch Rückenschmerzen und Kopfschmerzen sowie andere akute und chronische Krankheiten und Schmerzen behandelt werden. Akupunktur erfreut sich aber auch in der Schwangerschaft und bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen grosser Beliebtheit.

Nur selten verursacht das Einstechen der Akupunkturnadel Schmerzen. Meist verspüren Patienten ein leichtes Ziehen oder ein feines elektrisches Gefühl an der zu behandelnden Stelle.

 

 

Behandlung des Körpers mittels Akupunktur
Bei der Akupunktur werden Akupunkturpunkte mit feinen Nadel stimuliert


Moxa

 

Die Moxibustion, auch Moxa genannt, bedient sich einer bewährten asiatischen Heilpflanze, dem Beifuss. Dieser wird vor seiner Verwendung sonnengetrocknet und bis zu mehrere Jahre lang gelagert. Die so gewonnene Moxawolle enthält eine Vielzahl von ätherischen Ölen und Vitaminen, deren energetische Wirkung sich die Traditionelle Chinesische Medizin zu Nutze macht. Durch das Abrennen der getrockneten Blätter werden spezifische Akupunkturpunkte gewärmt und stimuliert. Die Behandlung kann ebenfalls mit aus Beifussblättern gedrehten Stangen, sogenannten Moxazigarren, erfolgen.

 

Anwendung von Moxa in der TCM
Durch das Verbrennen der Moxawolle wird Energie freigesetzt


Schröpfen

 

Beim Schröpfen werden die Meridiane mit Schröpfgläsern stimuliert. Hierzu werden kugelförmige. Gefässe aus Glas erwärmt und dann auf die entsprechende Körperstelle gesetzt. Durch das Erhitzen oder Absaugen der Luft im Inneren der Kugel entsteht ein Unterdruck, der die Durchblutung anregt, Schmerzen und Verspannungen lindert und sich positiv auf den Stoffwechsel und Lymphfluss auswirkt. Die Schröpftherapie eignet sich vor allem für die Behandlung der äusseren Schichten wie Muskeln und Haut.

 

Die Schröpfgläser werden auf die Haut aufgesetzt
Beim Schröpfen werden äussere Schichten des Körpers mittels Unterdruck behandelt


Gua sha

 

Das Gua sha ist eine alte chinesische Technik der Massage und eignet sich für kleine oder unebene Hautareale, die mit dem Schröpfkopf nicht erreichbar sind. Beim Gua sha wird mittels eines Löffels über die Haut und über schmerzende Muskeln (vor allem Schulter- und Nackenbereich) gerieben. Ziel der Massage ist es, Ablagerungen zwischen Muskeln und Bindegewebe zu mobilisieren und an die Oberfläche zu befördern. So können zum Beispiel Muskelsteifheit und Schmerzen gezielt behandelt werden.

 

Massage mittels einen Löffels beim Gua sha
Beim Gua sha werden schmerzende Areale mittels eines Löffels massiert


Med. Qi Gong

 

Diese jahrtausende alte Art der Massage kann als Haupttherapie oder als begleitende Therapie, kombiniert mit Akupunktur, eingesetzt werden. Beim Medizinischen Qi Gong wird die körpereigene Energie positiv verstärkt und das Qi wieder zum Fliessen gebracht. Mit sanften Techniken werden Knochen, Sehnen, Muskeln, Faszien und Organe gekonnt palpiert, mit wirksamen Griffen gespeicherte Traumata aus dem Gewebe gelöst. Auch beim medizinischen Qi Gong sind die Anwendungsbereiche vielfältig.

 

 

Beim Med. Qi Gong wird das Qi wieder zum Fliessen gebracht
Medizinisches Qi Gong wird gerne mit Akupunktur kombiniert und regt den Energiefluss des Körpers an

Preise

 

CHF 135.- / 60 Minuten

 

Behandlungskosten können über die Zusatzversicherung abgerechnet werden (EMR und Visana anerkannt).